Berlin: die pulsierende Großstadt Deutschlands
Berlin ist eine Stadt von relevanter historischer und politischer Bedeutung. Sie ist das Symbol des wiedervereinigten Deutschlands nach den dunklen Kapiteln unseres Landes. Diese Zeit umfasst nicht nur die Kriege, sondern auch die tiefgründige Spaltung Europas mit dem Bau der Berliner Mauer 1961. Auch die Politik erlebte dabei oftmals einen Wandel, bis sie zu der heutigen Demokratie wurde, die wir alle kennen.
Diese heutige Hauptstadt Deutschlands besuchten wir, der diesjährige 10te Jahrgang, vom 04. bis zum 09. Februar 2024 auf einer politisch-historischen Studienfahrt.
Lese-Nachschub
Dank des erfolgreichen Bücherflohmarkts 2023 warten viele neue Wunschbücher auf euch in der Schulbibliothek. Und es werden noch mehr.... Seid gespannt!
C. Jensch, J. Myschor-Kettl und DEN
Erklärung von Münchener Schulen gegen Antisemitismus und Rassismus
Am heutigen 27. Januar jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau zum 79. Mal. Die planmäßige Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden durch das nationalsozialistische Deutschland erinnert uns daran, wohin ein entfesselter Antisemitismus in letzter Konsequenz führen kann. Umso mehr beunruhigt uns der in den vergangenen Jahren – und vor allem in den Wochen seit dem antisemitischen Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 – immer stärker sichtbare Antisemitismus in unserer Gesellschaft.
Für uns als Münchner Schulen ist klar: Die Aufklärung über die nationalsozialistischen Verbrechen und die Sensibilisierung für gegenwärtige Formen von Antisemitismus leiten unser pädagogisches Handeln. Antisemitismus darf und wird in unseren Schulen nicht unwidersprochen bleiben. Und der Schutz jüdischer Schüler*innen vor jeder Form von Anfeindung und Diskriminierung ist uns ein ganz zentrales Anliegen.
Am 27. Januar gedenken wir auch der weiteren Opfergruppen der nationalsozialistischen Verfolgungspolitik: Sinti* und Roma*, Menschen mit Behinderung, Homosexuellen, und aller Menschen, die Ziel der antisemitischen und (sozial-)rassistischen Ideologie der Nationalsozialisten geworden sind. Wir stehen entschieden gegen jede Form der Diskriminierung – sei es aufgrund der Hautfarbe, Religion, Herkunft, des sozialen Status, der geschlechtlichen und sexuellen Identität oder einer Behinderung. Die Münchner Schulen müssen ein Platz sein, an dem sich alle Kinder und Jugendlichen sicher fühlen und ohne Angst verschieden lernen können.
Geldpolitik aus erster Hand
Der Oberstufenkurs Wirtschaft und Recht
zu Besuch bei der Deutschen Bundesbank
An der Stelle des ehemaligen Herzog-Max-Palais in der Ludwigstraße befindet sich die bayerische Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank. Hier führte uns Frau Hansmeier kompetent und kurzweilig durch die Grundlagen der einheitlichen Geldpolitik im Euroraum. Sie zeigte dabei die aktuellen Herausforderungen auf. Die Folgen der Leitzinserhöhungen der letzten Monate, der sogenannte Transmissionsmechanismus sowie die Wirkung der Anleihekäufe kamen dabei ebenso zur Sprache wie die Folgen der Pandemie sowie der Energiekrise. Ein Rundgang durch die Räumlichkeiten und ein exklusiver Blick vom Balkon auf die Prachtstraße rundeten die interessante Veranstaltung ab.
AMP
Zeitzeugengespräch mit Ernst Grube
Am Freitag, den 8.12. fand in der 3. und 4. Stunde ein Vortrag des Zeitzeugen Ernst Grube für die 9. bis 12. Klassen statt. Der 1932 geborene Münchner erzählte von seiner Kindheit und Jugend in seiner halbjüdischen Familie während der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten- Weltkriegs: Von seinem Leben neben der Münchner Hauptsynagoge, dann im jüdischen Kinderheim und später im Lager in Milbertshofen und schließlich in Theresienstadt. Er schilderte eindrücklich seine Erfahrungen mit dem Antisemitismus in Deutschland in den 1930er und 40er Jahren und berichtete dabei auch über die einschneidenden Erlebnisse in dieser Zeit, wie zum Beispiel die Erfahrungen, die er gegen Ende des Kriegs im Lager Theresienstadt, als er von seinem Vater getrennt war, machte. Er berichtete auch von der Situation nach dem Krieg und der fehlenden Bereitschaft der Bevölkerung, über die Lage der Shoa-Opfer und der Überlebenden zu sprechen. Am Ende durften die Schüler*innen Ernst Grube noch Fragen stellen.
Trotz Verkehrschaos: Q 12 an der LMU
Der Kurs 2geo1 besuchte am 7.12.23 trotz widriger Wetterbedingungen mit Schnee und Eis eine Vorlesung zum Thema "Stadt der Zukunft: nachhaltig, fair, gerecht?" Dabei sahen die Schülerinnen nicht nur, wo und wie geographische Vorlesungen gehalten werden, sondern auch, dass sie ihnen inhaltlich durchaus gut folgen konnten. Und vertieften die Bedeutung eines funktionierenden ÖPNV für eine Stadt wie München.
DEN
Preisgekrönte Radler*innen
BERTOLT-BRECHT-GYMNASIUM IN PASING GEWINNT BATTERIESCHEINWERFER BEI VCD JUGENDKAMPAGNE »FAHRRAD! FÜR’S KLIMA AUF TOUR«
JUGENDLICHE AUS GANZ DEUTSCHLAND LEGEN BEI DEM PROJEKT „FAHRRAD! FÜR’S KLIMA AUF TOUR“ DES ÖKOLOGISCHEN VERKEHRSCLUBS VCD UND DER AKTIONFAHRRAD FÜR DEN KLIMASCHUTZ 1,1 MILLIONEN KILOMETER AUF DEM FAHRRAD ZURÜCK. DIE SCHÜLERINNEN DES BERTOLT-BRECHT-GYMNASIUMS ZÄHLEN ZU DEN GEWINNERN DES WETTBEWERBS.
München, 28. November 2023. Die letztjährige Klasse 5b des Städtischen Bertolt-Brecht-Gymnasiums hat im Rahmen der FahrRad-Klimatour des VCD 11863,9 km erradelt und dadurch 1661 kg CO² eingespart. Dabei haben auch Eltern und Lehrkräfte (allen voran die Englischlehrerin, die täglich mit dem Fahrrad zur Schule fährt und privat viele lange Radltouren unternimmt) mitgesammelt, sind weite Strecken mitgeradelt und haben das schöne Hobby von Groß und Klein gemeinsam ausgelebt.
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