baumannWer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!“ – Thomas Baumann

Eine wichtige Tradition des Städtischen Bertolt-Brecht-Gymnasiums ist die Erinnerung an historisch wichtige Ereignisse durch Zeitzeugengespräche. Dieses Jahr lag der Fokus vor allem auf dem Leben nach dem Krieg in der DDR. Zwei Schülerinnen der elften Jahrgangsstufe leiteten die Veranstaltung mit einer Kurzpräsentation über wichtige geschichtliche Ereignisse von 1949 bis 1989 ein. Dies half dem Publikum, schnell in das Thema einzusteigen. Daraufhin erzählte Thomas Baumann, ehemaliger DDR-Bürger und heutiger Sportlehrer, unseren Schüler*innen von seinem Leben in der DDR und seiner mutigen Flucht in den Westen.

Gegen Ende der Veranstaltung gab Herr Baumann den Schüler*innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Diese Chance wurde genutzt und verlieh dem Publikum einen noch persönlicheren Einblick in seine Geschichte. Zum Abschluss forderte Herr Baumann die Schüler*innen dazu auf, unsere Demokratie zu schätzen und sich für eine freie Gesellschaft einzusetzen. Ein inspirierendes Zeitzeugengespräch, das allen sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird! Vielen Dank, lieber Herr Baumann!

Lorena und Kayla 12Q