Dank unseres erfolgreichen Bücherflohmarkts heißen wir insgesamt 28 Wunsch- oder Lieblingsbücher in unserer Bibliothek willkommen. Die ersten 23 sind schon angekommen und freuen sich auf zukünftige Leserinnen. Herzlichen Dank allen Bücherspender*innen und Käufer*innen - bis zum nächsten Mal!
C. Jensch, J. Myschor-Kettl und DEN
Die Schülerinnen der 5. Jahrgangsstufe hatten Gelegenheit, das ganz neue Stück "leise Laute" in der Schauburg zu bewundern. Auf theatral hohem Niveau wurde die Kommunikation verschiedener Lebewesen thematisiert und "erforscht" - allerdings eher lauter als leiser. Frisch ausgestattet mit individuell gestaltbaren Schauburg-Theaterheften freuen sich die Schülerinnen auf weitere Ausflüge in unser Partnertheater.
DEN & SEN
Die Klasse 8A machte im Rahmen des Kunstunterrichts einen Ausflug zur Ausstellung „JR Chronicles“. Ausgestattet mit Smartphone und Kopfhörer gings von Projekt zu Projekt und man konnte sich durch das Scannen von QR-Codes vom „Künstler selbst“, dem französischen Streetart-Künstler JR, durch die Ausstellung führen lassen und interessante Geschichten zu seinen Projekten hören.
Ausgangspunkt für JR sind immer die Menschen, die Menschen einer Community beispielsweise. JR nimmt die Personen wahr, hört ihnen zu und ermutigt sie mit anderen, bekannten oder fremden Personen in ungewöhnlichen Kontakt zu treten, den spannenden Situationen offen zu begegnen – es entstehen Kommunikation, gegenseitiges Interesse und neue Wahrnehmung einer oft schon bekannten Umgebung und schließlich sind alle positiv berührt und bereichert.
Für unsere Schüler*innen der 8. Klasse fand vor Weihnachten der Workshop „Mein Bildungsweg“ statt. Ziel des Workshops war es, den Schüler*innen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie ihren ganz persönlichen Bildungsweg gestalten und nach ihren jeweiligen Bedürfnissen anpassen können. Schließlich führen immer verschiedene Wege zum Ziel, so auch zum Ziel Abitur. Gemeinsam warfen die Schüler*innen einen Blick auf das bayerische Schulsystem, besprachen Möglichkeiten eines Schulartwechsels, ermittelten den Mittleren Schulabschluss als wichtiges Zwischenziel für ihren Bildungsweg und entdeckten die Fachoberschule als mögliche Alternative zum Gymnasium auf dem Weg zum Abitur.
Hier noch ein paar Eindrücke der Schüler*innen zum Workshop:
„Ich finde, dass der Workshop mir einen guten Überblick über die Möglichkeiten gegeben hat, die wir haben, um unser Abi zu machen.“
„Ich fand es sehr hilfreich, weil es für mich immer nur einen Weg gab. Doch jetzt weiß ich, dass es nicht schlimm wäre, wenn ich das Abi hier nicht schaffe.“
„Ich habe neue Eindrücke von anderen Schularten bekommen und für mich stehen mehrere Wege offen.“
Cora Beintner
Beratungslehrerin
Nach der längsten Nacht des Jahres versammelten sich am Donnerstag, den 22. Dezember 2022 viele Schülerinnen und Lehrkräfte endlich wieder zum ökumenischen Adventsgottesdienst unter dem Motto „Licht in der Dunkelheit“.
In dieser besinnlichen und freudigen Stunde machten wir uns wie die Hirten in der Weihnachtsgeschichte auf den Weg aus der Dunkelheit hin zum Licht: Weihnachten – das Fest des Lichts! Aber sind wir schon bereit, ist es in uns schon hell?
Mit vielseitigen Texten und Gebeten, stimmungsvollen Liedern und einer eindrucksvollen Sprechmotette stimmten wir uns gemeinsam ein. Am Ende gab’s noch Plätzchen!
Uns bleibt danke zu sagen an alle Mitwirkenden und wünschen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!
Die Religionslehrkräfte
S. Cozoris, S. Dohrmann, A. Dulle, V. Prskalo und P. Reiter
Kurz vor Weihnachten veranstaltete die Fachschaft Deutsch eine Autorenlesung zu dem von Dirk Reinhardt geschriebenen Buch „Über die Berge und über das Meer“. Dieser Roman ist das fünfte Buch von Dirk Reinhardt und thematisiert wie auch das vorherige Buch „Train Kids“ das Schicksal Jugendlicher, die aus ihrer Heimat fliehen müssen und den beschwerlichen und gefährlichen Weg in ein neues Leben suchen. In „Über die Berge und über das Meer“ sind es die Taliban, die den beiden Protagonisten Soraya und Tarek in Afghanistan eine selbstbestimmte Zukunft verbauen und diese dazu bringen, trotz ihres Alters von erst 14 Jahren ihre Familien zu verlassen, ihr Schicksal Schleppern anzuvertrauen und sich nach Europa aufzumachen.
Wir Jugendliche hätten gerne mehr überdachte Sitzgelegenheiten, um uns auch bei suboptimalem Wetter – aka Niederschlag - draußen treffen zu können. Ohne weitere Kosten (ja: es gibt schöne, aber teure Cafés).
In einem zweistündigen Workshop hatte die 9b ihre Wünsche zur Verbesserung ihres Lebensraums zusammengetragen und priorisiert. Wir wurden dabei von Mitarbeiterinnen des Arbeitskreises Kinder- und Jugendbeteiligung unterstützt. Neben Verkehrssicherheit, besser getaktetem ÖPNV u.a. war uns das unkomplizierte Treffen mit Gleichaltrigen das wichtigste Anliegen. Dieses trugen wir fünf der 9b zum Kinder- und Jugendforum in den Großen Sitzungssaal im Rathaus am Marienplatz. Das Forum wurde von zwei Frauen moderiert, von der uns eine besonders herzlich begrüßte: Julia Paprotka war auch Schülerin am BBG und führte souverän und den Kindern und Jugendlichen sehr zugewandt mit ihrer ebenfalls sehr netten Kollegin durch die Sitzung.
... machte der BBG-Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs am 1.12.2022. Die Klassensiegerinnen der drei 6. Klassen präsentierten ihren gespannten Mitschülerinnen sowie der Jury sieben lesenswerte Bücher, aus denen sie spannende, anrührende oder witzige Passagen vorlasen. Dabei waren Klassiker ebenso vertreten wie Neuerscheinungen. Zur Schulsiegerin wurde nach zwei unterhaltsamen Stunden Annika gekürt. Herzlichen Glückwunsch! Alle Teilnehmerinnen erhielten einen von den Freunden des BBG finanzierten Buchpreis.
Last-Minute-Geschenke-Tipp für Lesefans (aus diesen Büchern wurde vorgelesen):
- Rosi Hagenreiner: Obacht Max
- Suzanne Collins: Gregor und die graue Prophezeiung
- Frank Pape: Gott, du kannst ein Arsch sein
- John August: Arlo Finch
- Erin Hunter: Warrior Cats
- Nina Blazon: Silfur – Die Nacht der silbernen Augen
- Chris Colfer: Land of Stories. Die Suche nach dem Wunschzauber
... hieß es beim jährlichen Gastspiel des Marionettentheaters Bille am BBG. Andreas Bille, Mitglied einer der ältesten Marionettenspielerfamilien Deutschlands, ließ vor den Zuschauerinnen der 5. und 6. Klasse grässliche Teufel und gar die Unterwelt selbst auf der Bühne entstehen, zeigte aber mit seinen beeindruckenden Marionetten auch ganz irdische Figuren wie den Hans Wurst oder einen raffgierigen Gastwirt. Für die Schülerinnen der 5. Jahrgangsstufe spielte Andreas Bille das Grimm-Märchen „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“, die Sechstklässlerinnen begegneten mit dem Puppenspiel „Doktor Faust“ einer der wichtigsten Vorlagen des „Faust“ von Goethe.