Besuch der Klasse 11a im Bundesamt für Strahlenschutz
Unsere Klasse 11a hat das Bundesamt für Strahlenschutz im Juli besucht. Uns wurden wichtige Aufgaben des Bundesamtes erläutert, wie z.B. Umweltradioaktivität, Wirkungen und Risiken der Strahlungen und Radioaktivität in unserer Umwelt. Wir haben die Abteilungen radiologischer Notfallschutz und Endlager kennengelernt, wo uns verschiedene Methoden zur frühen Gefahrerkennung und Möglichkeiten eines Endlagers für radioaktiven Abfall gezeigt wurden. In einer anderen Abteilung durften wir selbst mit einem Messgerät Messungen durchführen und die Radioaktivität z.B. des Bodens bestimmen. Besonders anschaulich wurde uns am Ende noch die Funktionsweise eines Dosimeters mit einem schönen Experiment erklärt. Außerdem konnten wir unsere Sonnenbrillen auf UV-Schutz und Blaulicht-Schutz mit einem Gerät untersuchen. Der Ausflug in das Bundesamt für Strahlenschutz war sehr interessant und informativ. Es hat viel Spaß gemacht!
Annemarie und Fatima, 11a
Wir haben gewählt: Unser Jahresmotto 2024/2025
Über die Hälfte aller Schüler*innen und Lehrer*innen haben für das Motto „Body & Soul – gesund in Kopf und Körper“ als Jahresmotto gestimmt. Die anderen Themen kamen auch gut an, aber dieses lag eindeutig vorne.
Überlegungen und Umfragen laufen bereits. So kann je nach Bedarf der Schwerpunkt auf Ernährung, Resilienz, Achtsamkeit, kleine Pausen oder andere Inhalte gelegt werden. Aktuell werden Ideen und Material zusammengetragen. Weitere Inspirationen sind willkommen.
Team BNE am BBG,
verantw. S. Stief-Saathoff
Viele helfende Hände
Nachdem in der sozialwissenschaftlichen Klasse 10c das Thema "Soziale Arbeit" aus etlichen Blickwinkeln ausführlich beleuchtet wurde, hatten die Schüler*innen Gelegenheit, in der Förderstätte und im Pflegewohnheim "Helfende Hände" die Praxis von Sozialer Arbeit kennen zu lernen und Einblicke in eine herausfordernde und erfüllende Arbeit zu erhalten, wie von den Referent*innen versichert wurde. Menschen mit Mehrfachbehinderungen werden dort entweder tagsüber betreut oder wohnen ganz in der Einrichtung. Im Gespräch konnten dabei viele Fragen zur Ausbildung und dem Studium der Sozialen Arbeit bis zu sensiblen Fragen von Nähe und Distanz im alltäglichen Tun geklärt werden. Der Nachmittag war nicht nur sehr interessant und lehrreich, sondern auch viel zu kurz. Gerne wären wir noch länger geblieben und danken den Referent*innen sehr herzlich für ihre Zeit.
Think outside the box with boxes – Design Thinking am BBG
“Mülltrennung am BBG – hygienisch, pragmatisch und nachhaltig“
Unter diesen Vorgaben entwickelte die Klasse 10A in WR kreative Lösungen, die sie anschließend unserer BNE-Koordinator*in Frau Stief-Saathoff präsentierte. Die Prototypen werden zudem am Sommerfest ausgestellt. Das Video, das von einer Schülerinnen*gruppe erstellt wurde, wird bereits im kommenden Schuljahr zum Einsatz kommen. Welche weiteren Ideen umgesetzt und realisiert werden können, werden wir sehen.
Design Thinking ist eine Haltung und zugleich ein Ansatz, der zum Lösen von Problemen und zur Entwicklung neuer Ideen führen soll. Innerhalb des sogenannten „Problemraumes“ geht es um das Verstehen, das Beobachten und das Erfassen unterschiedlicher Sichtweisen bevor im „Lösungsraum“ Ideen entwickelt, Prototypen gebaut und anschließend getestet werden. AMP
Projekt zur Digitalen Selbstbehauptung mit mira Mädchen*bildung in den 9. Klassen
Wurde Ihnen schon mal unfreiwillig ein Dickpic geschickt? Wurden Sie auf Social Media beleidigt oder beschimpft? Oder hat Sie jemand in einem Messengerdienst dazu gedrängt, freizügige Fotos von sich zu schicken?
Wahrscheinlich noch nicht, bei unseren Schüler*innen sieht es aber sehr wahrscheinlich ganz anders aus:
Unsere Schüler*innen wachsen heute völlig selbstverständlich mit digitalen Medien auf und der Alltag unserer Schüler*innen wird zunehmend durch die digitalen Medien geprägt. Neben den Chancen bergen diese aber auch Risiken und stellen Schulen vor die Herausforderung, die Schüler*innen zu einem selbstbestimmten und kritischen, aber auch zu einem produktiven und kreativen Umgang mit digitalen Medien zu befähigen. Eine Studie zum Welt-Mädchen*bericht (2020) vom Kinderhilfswerk Plan International belegt, dass in Deutschland 70 % der Mädchen* und jungen Frauen* im Netz vielfältige Belästigungsformen erleben. Ihnen widerfahren Beleidigungen, sexuelle Belästigungen, persönliche Demütigungen und Bodyshaming.
Auch die JIM-Studie 2023 (Jugend, Information, Medien) belegt, dass jedes dritte Mädchen* 2023 im Netz schon einmal sexuell belästigt wurde. 23 Prozent der befragten zwölf- bis 19-Jährigen wurden im letzten Monat vor der Befragung ungewollt mit pornografischen Inhalt konfrontiert.
Um unsere Schüler*innen vor digitalen Grenzüberschreitungen präventiv zu schützen, konnte in Absprache mit dem pädagogischen Team und dem Medienteam des BBG ein Projekt in den 9. Klassen zur digitalen Selbstbehauptung durchgeführt werden.
Landespreis beim Europäischen Wettbewerb gewonnen!
Über 17.000 Schüler*innen in Bayern nahmen dieses Jahr am 71. Europäischen Wettbewerb teil und Adara und Aurelia aus der 9c haben einen der Landespreise gewonnen. Überzeugt haben sie mit einem sehr persönlichen Videobeitrag zum Thema ,,Migration überschreitet Grenzen".
Frederik Obermaier zu Gast am BBG
Im Rahmen der Schülermedientage des Bayerischen Rundfunks besuchte uns der bekannte Investigativjournalist Frederik Obermaier. In der Aula berichtete er über seinen spannenden beruflichen Alltag, über die Aufdeckung der sogenannten „Panama Papers“ (2016) sowie aktuelle Recherchen im „Gaza Project“. Versiert führten vier Schüler*innen der Klasse 10A durch die informative Veranstaltung. Ein herzliches Dankschön an das Technikteam und Frau Beger für die Organisation. Ein besonderer Dank an Herrn Obermaier, der sich bereitwillig den spannenden Fragen der Moderator*innen und des Publikums stellte. Die Darstellungen des Pulitzer-Preisträgers beeindruckten die Schüler*innen der 9./ 10. und 11. Klassen und haben gezeigt, wie wichtig die Rolle des Investigativjournalismus für die Gesellschaft ist.
AMP
Berufliche Orientierung über den Dächern Münchens – Das IHK AzubiRiesenrad
In luftiger Höhe konnten sich die Schüler*innen der 9. Klasse im Rahmen des Moduls zur beruflichen Orientierung über Ausbildungsberufe und Duale Studiengänge informieren. Die Industrie- und Handelskammer lud zu einem Perspektivwechsel der besonderen Art ein und verwandelte die 27 Gondeln des Riesenrades Umadum im Münchner Werkviertel zu kleinen Plattformen, in denen sich unseren Schüler*innen die einzigartige Gelegenheit zur praxisnahem Berufsorientierung mit regionalen Ausbildungsunternehmen bot. Auch in den Medien wurde über dieses Event berichtet:
https://www.muechen.tv/mediathek/video/auzubi-risenrad-ihk-praesentiert-ungewoehnliche-auszubildendenmesse/
Fachschaft WR: Frau Amper/ Herr Demir/ Frau Obermair
Figurenspektakel
Die Schülerinnen der Klasse 5a erfanden im Kunstunterricht eigene ausdrucksstarke Figuren, bauten diese aus Papier, setzten spannende Beleuchtung ein und ließen sie tanzen - ein besonderes Spektakel. Viel Vergnügen bei diesem farbenfrohen Film.
Hildegard Heim
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