Geographie-Wettbewerb Diercke Wissen
Am 24.2.2022 veranstalteten wir den diesjährigen Schulentscheid des Diercke Wissens-Wettbewerbs, bei dem unterschiedliche länderkundliche und geografische Aufgaben gewusst, erraten, erknobelt und verortet werden mussten.
Wir gratulieren Laetitia Siebner und Caroline Parhofer zu ihren hervorragenden ersten Plätzen, Franziska Fermum zu Platz zwei und Henriette Grellmann, Sawda Chowdhury und Sumaya Chajia zum dritten Platz und bedanken uns – auch im Namen der Siegerinnen – für die tollen Geographiepreise, die der Förderverein ermöglicht hat.
Liebe Geographinnen, bis zum nächsten Jahr! DEM & DEN
Die FOS - eine Alternative zum Gymnasium?
Die 10. Jahrgangsstufe stellt für die Schullaufbahn unserer Schüler*innen eine besondere Jahrgangsstufe dar. Als Einführungsphase in die Oberstufe erlangen sie bei Bestehen der 10. Jahrgangsstufe nicht nur automatisch den Mittleren Schulabschluss und beenden ihre Schulpflicht, sondern erhalten auch die Berechtigung zum Eintritt in die Qualifikationsphase der Oberstufe (Oberstufenreife). Sollten aber die aktuellen schulischen Leistungen Anlass zur Sorge bereiten bzw. das Vorrücken in die Qualifikationsphase (sehr) gefährdet sein, ist jetzt der Zeitpunkt, sich Gedanken über die weitere Schullaufbahn zu machen und die Weichen für den ganz persönlichen Bildungsweg neu zu stellen. Zum Schulhalbjahr diskutierten Schüler*innen der 10. Klassen gemeinsam mit der Beratungslehrerin, welche Möglichkeiten sie bei einem möglichen Nicht-Erreichen des Klassenziels haben, wie z.B. das Wiederholen der Jahrgangsstufe, das Ablegen der Besonderen Prüfung oder den Wechsel auf eine andere Schulart. Des Weiteren wurde ihnen ausführlich die Fachoberschule (FOS) als mögliche Alternative zum Gymnasium vorgestellt, damit jede Schüler*in den für sie am passendsten Weg zum Abitur einschlagen kann.
Cora Beintner
Beratungslehrerin
„Ich hab noch nie“ - Ein Theaterstück über das unbeachtete Nein von Nelly Winterhalder
Trinken im Freundeskreis. Spaß haben, feiern gehen, einen Filmriss haben, über private Themen reden. Ganz normale Dinge auf dem Weg ins Erwachsenenleben. Dazu gehört eventuell auch, mit Freunden einen näheren Bezug zu entwickeln, Gefühle für jemanden zu haben, und neue Erfahrungen zu sammeln. Was passiert jedoch, wenn ein Freund von dir dich sexuell missbraucht? Wenn ein klares Nein ignoriert wird? Was passiert, wenn all das an einem Abend mit sehr viel Alkohol passiert? Was passiert, wenn sich niemand mehr an die ganze Situation erinnern kann? Was passiert, wenn die ganze Freundschaft in der Gruppe aufs Spiel gesetzt wird?
Bewusst, eine Entscheidung treffen!
Am Dienstag, den 15.02.22 besuchte Dr. med Volker Aßflag das städtische Bertolt-Brecht-Gymnasium, um zum einen die 9. und 10. Jahrgangsstufe über das Thema Organtransplantation zu informieren und zum anderen Fragen zu diesem komplexen und schwierigen Thema zu beantworten. Insgesamt hatte er seinen Vortrag in vier Blöcke unterteilt. Der erste behandelte das Organversagen. Wir lernten, dass es für den Menschen tödlich ist, wenn Organe wie das Herz, die Lunge, die Bauchspeicheldrüse, die Nieren versagen und dies dann nicht behandelt werden kann. Alle diese aufgezählten Organe können aber auch gespendet werden. Dr. Aßfalg erklärte uns Schülerinnen, was passiert, wenn es zu einem Organversagen kommt, wer überhaupt als ein Spender in Frage kommt und welche Schritte passieren, wenn ein Mensch hirntot ist und stirbt.
„Die Unbeugsamen“ – ein Film über Frauen, die den Weg für andere geebnet haben
Am 02. Februar 2022 besuchte die Klasse 9c des sozialwissenschaftlichen Zweigs im Rahmen der Unterrichtseinheit über den „sozialen Wandel“ das Maxim Kino in München und schaute sich den Film „Die Unbeugsamen“ an. Dies ist ein deutscher Dokumentarfilm von Regisseur Torsten Körner, in dem es um die Geschichte der Frauen in den 50er Jahren in der Bonner Politik bis zur Wiedervereinigung geht. Die Politikerinnen erkämpften ihre Position im Bundestag und in der Bundesregierung trotz erheblicher Vorurteile und sexueller Diskriminierung. Sie leisteten die Vorarbeit für die gegenwärtige Generation von Politikerinnen und Frauen. Einerseits ist für uns jüngere Generation der Film etwas langatmig, da uns der Bezug zu den Handlungen teilweise fehlt. Andererseits ist es ein toller und inspirierender Film, nicht nur für Frauen oder diejenigen, die sich für Politik interessieren. Es ist bewundernswert, wie die Politikerinnen unerschrocken, zielstrebig und mutig ihren Weg verfolgten. Darin können sie auch Jugendlichen heute ein Vorbild sein. Der Film ist auf jeden Fall sehenswert.
Mariella Asgari 9c
Das BBG debattiert
Am 19. und 20.1.2022 fanden die Schulwettbewerbe von Jugend debattiert statt. Die Klassensiegerinnen der 8. und 9. Jahrgangsstufe sowie begeisterte Debattantinnen der 10. und 11. Klassen beleuchteten auf erstaunlichem Niveau verschiedenste Fragestellungen, von Quengelware an Supermarktkassen über Faitradepflicht für Schokolade und Körpermodifikationen ohne Elterneinwilligung sowie die Pflicht zur Kennzeichnung von Bildbearbeitung in sozialen Medien.
Richtig beeindruckend wurde es dann im Finale, bei dem Luisa Beitlich, Ines Kath Cruz, Marija Despotovic und Annika Ott auf hohem Niveau die Impfpflicht besprochen und Rebekka Lorenz, Lisa Obst, Laetitia Siebner und Maira Then gemeinsam darum gerungen haben, ob das Freischwimmerabzeichen Voraussetzung für einen Schulabschluss sein sollte.
Nicht nur auf die souveränen Debattantinnen, sondern auch auf die äußerst kompetenten Schülerjurorinnen sind wir mächtig stolz und drücken ihnen für den folgenden Regionalwettbewerb die Daumen. Auch dem Förderverein gilt unser Dank, der alle engagierten Schülerinnen mit einem Hugendubelgutschein belohnt hat. Vielen Dank im Namen des "Team Jugend debattiert"!
DEN, DIF & TEZ
Naturforscherinnen nehmen an der „Stunde für Wintervögel“ teil
Seit etlichen Jahren rufen die großen Naturschutzverbände Deutschlands zwei Mal im Jahr die Bevölkerung dazu auf, eine Stunde lang Vögel zu beobachten und Art und Zahl der Vögel zu melden.
Heuer nahmen auch Naturforscherinnen der Klassen 5b und 5c an der Wintervogelzählaktion teil: 60 Minuten beobachteten sie mit ihren Ferngläsern die Umgebung und trugen ihre Ergebnisse auf dem Meldebogen ein.
Spitzenreiter unserer Zählungen waren Kohlmeisen. Aber wir haben auch Buntspechte, Amseln, Haussperlinge, Rabenkrähen, Blaumeisen und jeweils ein Rotkehlchen und einen Kleiber gesehen.
Workshop „Mein Bildungsweg“
Für unsere Schüler*innen der 8. Klasse fand vor Weihnachten der Workshop „Mein Bildungsweg“ statt. Ziel des Workshops war es, den Schüler*innen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie den Verlauf ihres Bildungsweges ihren ganz individuellen Entwicklungen anpassen können.
Neben einem Überblick über das differenzierte bayerische Schulsystem und entsprechende Schulabschlüsse erfuhren die Schüler*innen, dass verschiedenen Wege zum Ziel Abitur führen können.
Denn nach dem Prinzip der Durchlässigkeit...
• ...ermöglicht jede weiterführende Schule den mittleren Schulabschluss.
• ...gibt es darauf aufbauend verschiedene Wege zu einer Hochschulreife.
• ...bieten auch die beruflichen Schulen alle schulischen Abschlüsse bis zur Hochschulreife.
Ausgehend von ihren schulischen Leistungen und der Rückmeldung durch den ersten Notenbericht erfragten die Schüler*innen schließlich mithilfe des interaktiven Internetportals „Mein Bildungsweg“, wie ihr ganz individueller Bildungsweg verlaufen kann und welche alternativen Möglichkeiten es gibt.
Cora Beintner
Beratungslehrerin
Naturforscherinnen erproben sich an Wissenschaft
Die „neuen“ Naturforscherinnen der 5. Jahrgangsstufe wurden Teil eines Projektes namens „Plastic Pirates go Europe!“, das Wissenschaftler*innen aus Kiel in Europa vorantreiben. Diese wollen wissen: Wie ist es um die Umweltbelastung besonders hinsichtlich der Plastikverunreinigung unserer Gewässer bestellt?
Hierzu sammelten und dokumentierten wir den Müll nach genauen Anleitungen entlang eines Stücks der Würm. Wir fingen mit einem speziellen Probennetz in der Würm kleinste und große Bestandteile, die im Wasser schweben, trugen mehr oder weniger merkwürdige Hinterlassenschaften unserer Mitbewohner*innen im Viertel zusammen (Socken?) und sortierten, dokumentierten und wogen diese.
Sogar der Polizei konnten wir helfen, die einen Koffer suchte. Den hatten wir natürlich schon frühzeitig, aber außerhalb unseres Untersuchungsgebietes entdeckt. Alle Daten schickten wir nach Kiel und sind gespannt, ob unser Eindruck stimmt, dass die Würm recht sauber ist. Wenn auch noch ein wenig konsequenter alle die vorhandenen Mülleimer nutzten, hätten wir gemeinsam ein noch schöneres Stück Natur in unserem Stadtviertel. Auch die Tiere würden es uns danken.
Frau Stief-Saathoff mit Frau Glaser und Frau Schäfer
Weitere Eindrücke zum Projekt findet ihr hier:
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