Anlässlich des 75. Geburtstages unseres Grundgesetzes hat die Stadt München einen Preis ausgelobt, der Schüler*innen die Gelegenheit geben soll, sich mit Schule als einem Ort auseinanderzusetzen, an dem politische Bildung und Demokratie-Erziehung möglich ist und wie beides noch besser werden könnte.
In der ersten Runde hatten die Schüler*innen ein Konzept dafür einzureichen, in einer zweiten Runde dieses vorzustellen, inkl. einiger Maßnahmen zur Weiterentwicklung von Schule als einem Ort, an dem Demokratie erlernt und gelebt werden kann.
Im Wettbewerbsprozess haben Schüler*innen und Lehrkräfte festgestellt, dass vieles auf einem guten Weg ist, so etwa die alljährliche Fahrt der 8. Klassen an den Ammersee, um sich mit Kommunalpolitik anhand eines naturwissenschaftlichen Themas wie z.B. Recycling auseinanderzusetzen, unsere politischen Studienfahrten in der 10. und 12. Jahrgangsstufe, das jährliche politische Planspiel mit den 11. Klassen, der AK „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“, der Klimarat, das Projekt „Jugend debattiert“ ab Klasse 8 bis 12 und sehr vieles mehr. Andere Aspekte wollen wir verbessern, z.B. dass bei Wahlen der Klassensprecher*innen alle demokratischen Wahlgrundsätze berücksichtigt werden oder dass die schulinterne Kommunikation verbessert wird.
Nun sind wir sehr gespannt, wie die Entscheidung der fünf Juror*innen, die uns einen Vormittag durch die Schule begleiteten, ausfallen wird.
(M. Mischung)