oder nach Cicero: „Dum spiro, spero.“ - So lange ich lebe, hoffe ich.
Mitte Mai zogen fünf Klassenumweltbeauftragte mit Frau Stief-Saathoff gen Osten, um im Werksviertel den „Day of Hope“ zu genießen. Dieser Tag ist eine Art Mitmach- und Netzwerk-Markt für Aktive im Klima- und Umweltschutz unter der Schirmherrschaft von Dr. Jane Goodall.
Viele verschiedene Stände und Aktionen warteten auf uns. Gleich zu Beginn schritten wir auf großen, mit Fragen verknüpften Fußabdrücken voran. Durch unsere Antworten konnten wir unsere persönlichen CO2-Emissionen einschätzen. Im Anschluss lernten wir Optionen zur Reduktion dieser Treibhausgase kennen.
Nach einem leckeren Mittagessen schauten wir uns weitere Stände an, die häufig von Vereinen oder Schulen betrieben wurden und Aktionen anboten. An einem konnten wir Steine/Schiefer für den Garten bemalen. Gestärkt durch diese kreative Pause fuhren wir in schwindelerregende Höhen: Auf dem Dach eines Gebäudes bot sich uns ein fantastischer Überblick über die Veranstaltung, aber auch über ganz München. Dort oben weiden auf 60 m Höhe meist auch Schafe, werden Bienen, Hühner und Ameisenvölker gehalten!
Die Zeit verging schnell und so beeilten wir uns, um das Highlight noch mitzunehmen: eine Fahrt im knapp 80 m hohem Riesenrad. In unserer Gondel brachte uns ein Quiz zum Nachdenken, das eine Aktive von Roots & Shoots anleitete, der Jugendorganisation vom Jane Goodall-Institut. Der Austausch über weltweite Probleme, die wir gerne lösen würden, wurde durch den atemberaubenden Blick bis zu den Alpen beflügelt. Die von uns gefundenen Lösungsansätze nahmen wir mit auf unserem Weg nach Pasing und werden daran als Klassenumweltbeauftragte oder als Mitglieder des AK Umwelt/Fairtrade arbeiten.
Juliane Rogg und Susanne Stief-Saathoff