Seit etlichen Jahren rufen die großen Naturschutzverbände Deutschlands zwei Mal im Jahr die Bevölkerung dazu auf, eine Stunde lang Vögel zu beobachten und Art und Zahl der Vögel zu melden.
Heuer nahmen auch Naturforscherinnen der Klassen 5b und 5c an der Wintervogelzählaktion teil: 60 Minuten beobachteten sie mit ihren Ferngläsern die Umgebung und trugen ihre Ergebnisse auf dem Meldebogen ein.
Spitzenreiter unserer Zählungen waren Kohlmeisen. Aber wir haben auch Buntspechte, Amseln, Haussperlinge, Rabenkrähen, Blaumeisen und jeweils ein Rotkehlchen und einen Kleiber gesehen.
Die Ergebnisse der Zählungen vom Bund Naturschutz und Landesbund für Vogelschutz in Bayern führen den Haussperling (=Spatz) als Spitzenreiter an, gefolgt von Kohlmeisen, Feldsperlingen, Amseln und Blaumeisen. Erstmalig ist der Buntspecht unter den Top Ten, den wir auch auf den Bäumen des Schulgeländes beobachten konnten.
Bayernweit nahmen über 34 000 Beobachter an der „Stunde der Wintervögel“ teil, mehr als 800 000 Vögel wurden gemeldet (Quelle).
Dazu haben auch unsere Naturforscherinnen mit großer Begeisterung einen Betrag geliefert.
Christine Schäfer mit Susanne Stief-Saathoff und den Naturforscherinnen
Vogelbeobachterinnen des Bertolt-Brecht-Gymnasiums (Foto: Stief-Saathoff)
Buntspecht und Kohlmeise in einem Garten in Untermenzing (Fotos: Schäfer)
