Wie fundierte Argumente, die stichhaltig dargelegt und belegt sind, hinterfragt und widerlegt werden, und wie dadurch die Debattant*innen und Zuhörer*innen ihren Horizont bei kontroversen Sachthemen erweitern können, wie insgesamt ein respektvolles Ringen um Sachthemen gut gelingen kann, zeigten die schulinternen Debatten am 19. und 20. Januar 2023. Nachdem in der ersten Runde die jeweiligen Klassensieger*innen der einzelnen Jahrgangsstufen am Donnerstag miteinander um den ersten Platz debattierten, ging es am Freitag in die Finaldebatten: Dabei setzten sich die Schüler*innen der Sekundarstufe I, Franziska (8b), Emelie (9a), Karlotta (8a) und Luna (9b), mit der Frage „Soll vor dem Hintergrund der Bedeutung digitaler Medien am BBG ab 2023/24 das Handyverbot aufgehoben werden?“ auseinander und Laetitia (Q11), Frieda (Q11), Aylin (10b) und Sophia (Q11) aus der Sekunderstufe II diskutierten die Frage „Soll in Deutschland eine Soziale Pflichtzeit eingeführt werden?“.
Die Finalist*innen musste dabei nicht nur gegen ihr Lampenfieber vor dem Publikum in der Aula angehen, sondern wurden von jeweils vier Juror*innen auf ihre Sachkenntnis, ihr Ausdrucksvermögen, ihre Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft geprüft. In beiden Debatten gab es ein Kopf an Kopf-Rennen um den ersten Platz, aber schließlich setzten sich Franziska (8b) und Laetitia (Q11) gegen ihre Mitschülerinnen durch. Wir halten die Daumen für die nächsten Runden!
MIS